Transilvania-Trophy 2008 Deva / Rumänien

tipp93.htm:
Letzte Änderung 04.05.22/20.04.16/31.12.11/02.09.2008 (C) Dr. Juliane Hehl
(Bilder soweit nicht extra gekennzeichnet in Eigenanfertigung)
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Die Webseiteninhalte bieten nur die Hilfe zur Selbsthilfe und sind keine Anleitung zur Reparatur, nur eine Literatursammlung.
Emails werden nicht beantwortet, es gibt keine Zugangsdaten!
Das gilt nicht für mir bekannte Clubmitglieder.

Arbeiten am Fahrzeug erfordern fachliche Kompetenz und die Ehrlichkeit, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen
oder besser die Finger davon zu lassen bzw. in die Werkstatt zu gehen. Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr und Haftung!

Etliche Hinweise können unter Umständen bei fehlerhafter Ausführung zu erheblichen Folgeschäden führen. Es wird daher
ausdrücklich jede Haftung dafür abgelehnt. Der Ausführende trägt das alleinige und uneingeschränkte Risiko.

siehe auch den Bericht TAT 2009 und die Bildergalerie.
Reisebericht Deutsches Team im Juli 2008:

Vorbereitung:
Einige Tage vorher begann die Zusammenstellung des Werkzeugs und der Ersatzteile, die man mitnimmt.
Braucht man es oder nicht, ist die Frage. Was man nicht dabei hat, wird dann wahrscheinlich gebraucht,
alles andere nicht (wie bei Murphy ;) ).
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Man kann das Werkzeug in großen Kunststoffwannen oder in Alukisten verstauen. Deva 2008 Deva 2008 Deva 2008 Deva 2008
Auch beim neuen Werkstattwagen mußte noch einiges gemacht werden. Deva 2008 Deva 2008
Am Reisetag am Freitag, 27.06.2008 mußte zuerst mal der 300GE verladen werden.
Als Service-Team waren ein Magirus Deutz-Werkstattwagen und mein G55AMG mit Wohnwagen
#dabei. Und dann ging es gegen 10 Uhr als Kfz-Kolonne los.
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Anfahrt:

Es regnete bald, dafür war es nicht mehr so heiß wie an den Vortagen.
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Parkplatz kurz vor Deva: Die Fahrstrecke aus Deutschland bis Deva betrug über 1.100 km und wurde in fast 20 Stunden
mit kurzen Pausen bewältigt (Schnitt 71 km/h), wobei sehr schwere Regenschauer sich abwechselten und am
28.07.2008 gegen 2 Uhr nachts ein Weiterfahren kurz vor Deva vereitelten und wir auf einem Parkplatz blieben.
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Start in Deva am Hauptplatz:

Am abgesperrten und bewachten Hauptplatz in Deva standen in zwei Reihen die Geländewagen zum Anschauen und fürs Photo.
War es am Mittag noch ruhig, füllte sich abends der Platz.
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Am Sonntag starteten gegen Mittag dann die Teams vom Hauptplatz zum nahen Gelände, um fürs Puplikum
einige Hindernisse zu überwinden (Prolog), erst dann ging es auf die erste Strecke und zuück ins Basis-Camp.
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Prolog:

Beim Prolog sollten immer zwei im Team fahrende Geländewagen mehrere Hindernisse überwinden, wobei die Zeit gestoppt wurde.
Zuerst mußte eine fast geländewagentiefen Grube mit etwas Wasser am Boden durchfahren werden.
Die Grube probierten viele Fahrer mit viel Schwung und/oder Vollgas zu überwinden, was aber nicht
immer auf Anhieb gelang und Zeit kostete. Schneller ging es mit Erdanker und Winde und es gab
so weniger Fehlerpunkte.
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Es folgte eine Schrägfahrt durch eine Längsgrube und nach einer engen Schräghangkurve
mußten etliche Autoreifen überwunden werden. Ein Hindernis mit großen Baumstämmen war bald
zerstört und wurde dann nicht mehr benützt.
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Es folgen einige Bilder von unserem Team (Spain/Germany). Deva 2008 Deva 2008 Deva 2008
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im Basic-Camp:
Nach dem Prolog fuhren wir am Spätnachmittag (Sonntag, 29.06.08) in Richtung Basic-Camp.
Zum Glück hatte ich doch noch einen der letzten Camp-Lagepläne bekommen. Auf der A68 (7)
in Richtung Branisca bis vor IIia, dann links auf der 68A bis Dobra und dann links bis Roscani.
Ein kleiner Feldweg führte zum Schluss bis ins Lager in einem idyllischen Tal westlich von Deva,
umringt von Hügeln mit Laubwald.
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Dort standen schon die Versorgungszelte mit Tischen und Bänken für Frühstück und Abendessen.
Die Polenta war excellent und die gegrillten Hühnchenstücke lecker. "Mama" (links im 4. Bild) sorgte für uns mütterlich.
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Die sanitären Einrichtungen bestanden aus etlichen Dixi-WC-Kabinen und Duschabteilungen mit Warmwasser,
wo unser Junior Steffan (links) vom Teamchef noch letzte Anweisungen erhielt.
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Die wichtigste Arbeit war am ersten Abend im Camp (Sonntag, 29.06.08) der Aufbau des
Satellitenfernsehens für die Übertragung der Europameisterschaft des Endspiels Deutschland/Spanien.
Oh je, wir fahren ja im Team mit Spanien. Wenn Spanien verliert? Werden Fernando und Nestor
noch bei uns sitzen, Ima und Carla noch mit uns palavern?

Junior Steffan dirigierte souverän schon mal die Aufstellung des Regenzeltes (es regnete nicht).
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Helmut probierte alle möglichen und unmöglichen Positionen für die Empfangsschüssel aus.
Das Problem war die geringe Empfangsstärke im Tal. Und Helmut schaffte es, herzlichen Dank!
Pünklich zum Anpfiff war der Empfang stabil, das Stromaggregat ratterte. Doch Deutschland verlor 0:1.
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Allgemeine Hektik: In der Frühe und am Abend:

Es wurde geschraubt, geklopft, geflext und geschweisst, Reifen wurden gewechselt usw..
Ich war der ruhende Pol ;) .
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Einfahrt/Ankunft von der Strecke:

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Reifen:
Am Wettbewerbsfahrzeug 300GE sind Extreme Trekker Reifen der Dimension 280/85-16 119 L
(entspricht 35 x10.5 - 16) auf Alu-Felge aufgezogen. Gefahren wird mit etwa 1,5 bar Luftdruck.
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Diesen malaysischen MUD-Terrain-Reifen gibt es von
Simex oder von Silverstone: MT117 Xtreme bzw. von Malatesta.
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Garmin GPSmap276C:
Eine große Hilfe bei der Trophy ist das Navigationsgerät GPSmap276C von Garmin.
Mit einer genauen Rumänienkarte waren auch die Routen im Basiccamp nachvollziehbar,
wie das dritte Bild zeigt. Die Anleitung als pdf-Datei gibt es auf der Garmin-Website:
http://www8.garmin.com/manuals/GPSMAP276C_OwnersManual.pdf .
Weitere Einzelheiten im Bericht über mein Garmin.
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Auf der Strecke:
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Schlammschlacht: das Team Felix/Robert fährt durch:

Wer wagt, gewinnt: mit viel Schwung kommt man durch und auch wieder zurück.


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Team Fernando/Nestor: der Turbolader gibt auf:
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Das Sieger-Fahrzeug 20b, gefahren von Istvan Dóczi und Paul Demeter aus Ungarn:
Das Siegerteam Nr. 20b fuhr 2008 einen Spezialumbau. Verwendet wurde ein G-Rahmen mit G-Achsen, vier Scheibenbremsen,
Verteilergetriebe, Automatikgetriebe und einen 290TD (Fünfzylinder). Als kleiner und leichter Aufbau wurde die Karosse
von einem Suzuki Vitara genommen. Lenk- und Spurstange waren verstärkt, ebenso die Panhardstäbe.
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Alles geht zu Ende - leider: !
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Tools:

Auf der Fahrt und im Camp bewährten sich einige nützliche Dinge, genauere Beschreibungen sind in den angegebenen Tipps.
Wechselrichter 230V von Waeco: Tipp87 Wechselrichter Zangenamperemeter Peaktech 1635 von ELV: Tipp 71 Amperemeter
Bergegurt von Daerr Bergegurt Kopf-LED-Lampe von Daerr (z.B. nachts für die DIXI-Toiletten) Kopflampe
12V-Akkuladegerät für die Digicam von ELV. Ladegerät CTEK-Ladegerät: Batterielader CTEK-Ladegerät
Weitere Tools sind im Tipp 88 beschrieben.

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