Restauration / Umbau Webasto Standheizung WO2352 Bj. 1978
staheiz-1.htm: Letzte Änderung am 16.07.2020 / 08.12.2014 Copyright Dr. Juliane Hehl Bilder soweit nicht extra gekennzeichnet in Eigenanfertigung) Impressum gem. DSGVO Startseite - Stichwörterverzeichnis Webseite Stichwörterverzeichnis R230 - zurück zur Standheizung Die Webseiteninhalte bieten nur die Hilfe zur Selbsthilfe und sind keine Anleitung zur Reparatur, nur eine Literatursammlung. Emails werden nicht beantwortet, es gibt keine Zugangsdaten! Arbeiten am Fahrzeug erfordern fachliche Kompetenz und die Ehrlichkeit, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen oder besser die Finger davon zu lassen bzw. in die Werkstatt zu gehen. Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr und Haftung! Etliche Hinweise können unter Umständen bei fehlerhafter Ausführung zu erheblichen Folgeschäden führen. Es wird daher ausdrücklich jede Haftung dafür abgelehnt. Der Ausführende trägt das alleinige und uneingeschränkte Risiko. |
Im Herbst 2014 funktionierte die Heizung WO2352 im 240GD nicht mehr. Da eine Generalüberholung notwendig erschien, wurde die Standheizung durch eine gleiche ersetzt, die ich fast neuwertig vor Jahren von einem Boschdienst günstig erworben hatte. Nun kann die alte Heizung restauriert werden. Gleichzeitig habe ich die elektr. Verkabelung geändert. Anläßlich dieses Tausches wurden auch die Funktionsbeschreibungen ergänzt. Meine Unterlagenveröffentlichung wurde von Fa. Webasto genehmigt! (email v. 21.12.2004), siehe hier. |
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Übersicht: |
1. Wasser-Standheizung WO 2352: 4,7 KW (4000 kcal/h), Nr. 06/23868:
![]() Im Herbst 2014 wurde im Rahmen der Restauration des 240GD auch die Standheizung von 1985 total zerlegt und restauriert. Eingebaut wurde eine gleiche Heizung (4. Bild), die ich vor vielen Jahren günstig als Restposten von einem Boschdienst kaufte. |
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1.1 Heizrohr WO 2352: 4,7 KW (4000 kcal/h), Nr. 06/23868:
![]() Das Kernstück der Wasserheizung ist das Heizrohr (15), ein schweres und stabiles Gußteil mit angeschweißtem Wärmetauscher. |
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Den Halter A gab es bei Mercedes als Ersatzteil, auch den Hitzeschutz A. | ![]() |
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1.2 Elektrik Standheizung:
![]() Alle Steckereinsätze wurden ausgepinnt und die Stecker zusätzlich verlötet. Alle Thermostate wurden ausgebaut und getestet. |
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1.4 Thermostate:
![]() Die ausgebauten Thermostate, der Ringheizkörper und die Kontakte werden gereinigt und getestet, siehe den Thermostat-Test. |
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2.1 Halter Versorgungseinheit:
![]() Neue Silentblöcke wurden eingebaut, zwei der alten Blöcke waren schon abgerissen. |
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2.2 Deckel Elektrik:
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2.3 Halter Zündspannungseinheit:
![]() Der Halter mit dem angeschraubten Zündfunkengeber ist mit einer Schlauchschelle am Heizgerät befestigt. |
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Zwölf M5-Schrauben dienen als Stehbolzen, um die Kabel mit Ringösen (gecrimpt und verlötet) anzuschrauben. Die Platte passte im linken vorderen Kotflügel außen am Radlaufblech zum Motorraum unterhalb des oben im Motorraum befestigten Steuergerätes. Dadurch konnte der originale Kabelbaum um über 50 cm gekürzt werden. Er führt von der Verteilerplatte durch eine Kabeldurchführung (2,2 cm) direkt zum Steuergerät. |
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Stecker D:
Pin D1: schwarz, von Pin C1: 12V an Brennluftgebläsemotor (3.1), Zündfunkengeber (2.3) Pin D2: Masse über Temperatursicherung (2.8) Pin D3: blau, zum, Magnetventil (3.3) an Temperatursicherung (2.8) Pin D4: Brücke rot zu Pin 1, +12V zum Zündfunkengeber |
4. Radlaufblech geändert:
![]() Das Radlaufblech habe ich etwas gekürzt, so kommt man besser an die Stecker von der Heizung und auch an die Bremsleitungsverschraubungen. |
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